Bei uns können Sie als Freiwillige oder Freiwilliger Ihre Stärken und Kompetenzen einbringen. Dadurch entsteht die Möglichkeit Menschen zu begegnen, in den Austausch zu gehen und voneinander zu profitieren. In der Oberen Mühle Villmergen stehen Ihnen vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung.
Sie können zum Beispiel:
Ihre Aufgabe:Sie verteilen die bestellten Mahlzeiten in vorbereiteten Boxen in Villmergen und Umgebung. Sie erhalten von der Oberen Mühle Villmergen eine Kilometerentschädigung.
Jeweils Montag - Freitag, 10.45 - ca 12.45 Uhr
Tage nach Absprache. Eigenes Auto muss vorhanden sein.
Bei Interesse kontaktieren Sie:
Belinda Marcella, Leiterin Restauration, Verantwortliche Mahlzeitendienst,
T 056 616 78 07, b.marcella@oberemuehle-villmergen.ch
- Zur Unterstützung an Spiel- und Jassnachmittagen
(ab September 1 Nachmittag pro Monat)
- Zur Unterstützung beim Senioren-Stammtisch
(ab Oktober Montag-Freitag über Mittag, Tage nach Absprache)
Wir sind immer wieder auf der Suche nach Freiwilligen Helfern
Hier einige Einsatzmöglichkeiten:
Weitere Möglichkeiten können gerne individuell besprochen werden.
Möchtest
du als Freiwillige oder Freiwilliger durch regelmässige Besuche in einem
Betagtenzentrum zwischen den Generationen vermitteln, die Gegenwart für ältere
Menschen greifbar machen und ihnen Abwechslung bieten? Das Jugendrotkreuz
Kanton Aargau und die Obere Mühle Villmergen möchten eine Besuchsgruppe, welche
sich einmal pro Monat trifft und für Abwechslung sorgt, aufbauen.
Bist du zwischen 15 und 30 Jahre alt und hast einen Samstagnachmittag pro Monat Zeit? Hast du Freude am Umgang mit älteren Menschen, bist aufgeschlossen, initiativ und einfühlsam? Dann melde dich direkt beim Jugendrotkreuz Kanton Aargau: 078 840 99 38 (Whatsapp) oder jugendrotkreuz@srk-aargau.ch.
Weitere Informationen findest du auf der Webseite vom Schweizerischen Roten Kreuz.
Grundschulung
Einführung vor Ort
Im
ersten Balken werden die Freiwilligen vor Ort entsprechend ihrem Einsatz
eingeführt (Support: Handwerk, Garten-/Tierarbeit, Gastronomie, Mahlzeitendienst,
Wäscheversorgung oder Administration). Der/die Freiwilligen-Koordinator/in
stellt diese Einführung nach Rücksprache mit dem/r Götti/Gotte sicher.
Modul 1
Gerontologie –
Kurze Einführung in die Freiwilligenarbeit und Blick auf Menschen im dritten
und vierten Lebensalter
Die
Freiwilligen lernen die Einbettung der Freiwilligen in einem Betagtenzentrum
kennen. Sie setzen sich mit ihrem Menschenbild und ihrer Haltung über das Alter
und altern auseinander. Hier geht es um individuelle und gesellschaftliche
Veränderungen, Herausforderungen und Chancen.
Modul 2
Gerontologie –
Begegnung mit den Veränderungen und Bedürfnissen von Menschen im Alter
In
diesem Modul setzen sich die Freiwilligen anhand des Lebensweltenmodells mit
dem ganzheitlichen Blick auf Menschen im höheren Alter auseinander und erhalten
Anregungen um alte Menschen nach deren Bedürfnissen interessiert und
unterstützend begleiten zu können. Die psychosoziale Begleitung und die veränderten
Bedürfnisse alter Menschen werden in den Fokus gerückt.
Modul 3
Achtsame
Kommunikation und Gesprächsführung
Die
Teilnehmenden setzen sich auf der Grundlage ihrer Erfahrungen und anhand von
Instrumenten und Modellen mit Störfeldern und Herausforderungen auf dem Weg zu
achtsamem Begleiten und wertschätzenden Kommunikation mit Schwerpunkt Menschen
im höheren Lebensalter auseinander. Dabei liegt ein Programmpunkt auf der
Gestaltung einer offenen, anregenden Atmosphäre. Die eigene Bestärkung, die
Für- und Selbstsorge werden thematisiert.
Modul 1
Gerontopsychiatrie –
Menschen mit Demenz personenzentriert begleiten
Die Teilnehmenden setzen sich mit den eigenen Erfahrungen und Gefühlen rund um die Begleitung von Menschen mit neurokognitiven Beeinträchtigungen/Demenz auseinander. Die vielfältigen Symptome der Erkrankung/en und deren Auswirkungen auf betroffene Menschen und das Umfeld führen hin zu unterstützenden und anregenden Möglichkeiten für die bestärkende individuelle Begleitung betroffener Menschen.
Modul 2
Gerontopsychiatrie – Depressionen und Abhängigkeiten
im Alter
Die Teilnehmenden setzen sich in diesem Modul mit den Formen und Symptomen der Depression im Alter auseinander und erhalten Hinweise über die Ursachen und Entstehung sowie einen Überblick über Therapien und Möglichkeiten in der Begleitung. Im zweiten Teil werden Ursachen und Gründe für Abhängigkeitserkrankungen/Sucht im Alter betrachtet. Mögliche Signale für das Vorliegen der Erkrankung werden aufgezeigt und Massnahmen für die Begleitung ausgetauscht. Dabei wir auch der Blick auf die notwendige Abgrenzung und Selbstpflege gerichtet.
Modul 3
Palliative Care –
Begleitung von schwerstkranken und sterbenden Menschen (Palliative Care)
Die Teilnehmenden setze sich mit dem Phasenmodell des Sterbens und von Trauerprozessen sowie mit den Herausforderungen und Möglichkeiten in der Begleitung von sterbenden Menschen auseinander. Sie kennen mögliche physische und psychische Beschwerden und Bedürfnisse und lernen die wichtigsten Grundlagen der Palliative Care kennen. Daneben wird die persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema rund um Sterben, Tod und dem Umgang mit Trauer angeregt.
Modul 4
Sinnesbeeinträchtigungen
im Alter
Der «AgeExplorer»® ist ein Altersanzug, der Freiwilligen die Möglichkeit bietet, innerhalb kurzer Zeit in die Wahrnehmungs- und Erfahrungswelt älterer Menschen einzutauchen. Der Anzug lässt in eindrucksvoller Weise veränderte Fähigkeiten des Alters erleben: nachlassendes Hörvermögen, Alterssichtigkeit, verschiedene Einschränkungen durch Augenerkrankungen, Veränderungen des Farbensehens, nachlassende Kraft und Beweglichkeit. Aufgrund dieser Erfahrungen kann die Empathie und somit der einfühlende geduldige Umgang gefördert werden.
In allen Modulen werden persönliche Perspektivenwechsel und die Selbstreflexion angeregt. Zudem erhalten die Freiwilligen immer wieder wichtige Impulse, Anregungen und Bestärkung für ihre Einsätze
Für allgemeine Informationen oder weitere Anliegen zum Thema Freiwilligen-Arbeit stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. Melden Sie sich für ein unverbindliches Erstgespräch, um Ihre Einsatzwünsche und Möglichkeiten abzuklären